
Finden Sie die richtige Decke für erholsamen Schlaf
Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens im Bett. Die richtige Auswahl von Matratzen, Kissen und auch Bettdecken ist daher eine “Lebensentscheidung”. Doch die Auswahl der richtigen Bettdecke ist nicht einfach. Im Sommer sind dicke Daunendecken zu warm, im Winter sind dünne Decken zu kalt. Trotzdem sollte eine Sommerdecke in heißen Nächten atmungsaktiv und nur bedingt wärmespeichernd sein. Eine Winterdecke hingegen soll kuschelig und warm durch kalte Winternächte bringen.

1. Daunen-Bettdecken
Bettdecken, die mit Daunen gefüllt sind, geben einen angenehmen Schlafkomfort. Je lockerer die Decke gefüllt ist und je besser die Daunen aufbereitet wurden, umso besser funktioniert die Wärmeisolation und der Feuchtigkeitstransport. Hierfür ist vor allem die Reinigung der Daune entscheidend. Da Daunendecken hervorragend die Feuchtigkeit transportieren, müssen Decken aus Daunen öfter und länger gelüftet werden, sollten jedoch nie in der Sonne liegen. Vor allem an kalten Tagen bietet die Daunenbettdecke eine kuschelige Wärme.
2. Feder-Bettdecken
Eine Federdecke ähnelt einer Daunendecke. Allerdings hat die einzelne Feder der Füllung einen Steg, dieser fehlt bei einer Daune. Dadurch fühlen sich Daunendecken harmonischer und kuscheliger an. Eine Federdecke besetzt auch eine sehr gute Wärmehaltung. Da die Federn nicht so zusammenhängen wie die Daunen, würden die Federn in der Decke zu den Seiten rutschen. Um dies zu verhindern, werden die Decken mit Quer- und Längsnähten abgesteppt. In Hotels liegen jedoch keine reinen Feder-Decken, es gibt immer eine Mischung zwischen Feder und Daune, dabei ist mindestens ein Daunenanteil von 15% vorhanden.


3. Microfaser-Bettdecke
Eine synthetische Bettdecke besteht meistens aus Polyester-Hohlfasern, die sozusagen die Daune oder Feder imitieren. Dadurch sind die Decken sehr leicht und bieten gute Wärmeeigenschaften. Ein Nachteil gegenüber Daunendecken ist die schlechtere Durchlässigkeit der Feuchtigkeit. Außerdem haben Polyesterfüllungen eine kürzere Lebensdauer und verklumpen häufig beim Waschen.
4. Sommer-Bettdecke
Eine warme Sommernacht verbindet man oft mit unruhigen, schwitzigen Nächten. Eine Sommerdecke sollte daher atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend sein.


5. Winter-Bettdecke
Eine Winterbettdecke ist eine kuschelig warme Bettdecke, meist mit Daunenfüllung. Sie eignet sich für Menschen, die ein warmes Bett bevorzugen oder zum Beispiel in einem unbeheizten Schlafzimmer nächtigen.